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Der Natterwolf (Na'vi: Nantang; lat.: Caniferratus costatus; engl.: Viperwolf) ist eine auf Pandora vorkommende, den irdischen Caniden ähnelnde Wirbeltierart.

Gestalt und Lebensweise[]

Natterwölfe sind wie viele andere höher entwickelte Tiere Pandoras Hexapoden. Sie besitzen zwei Paar vordere und ein Paar hintere Gliedmaßen. Ihr Leib ist lang gestreckt und walzenförmig. Hals und Schwanz sind ebenfalls von länglicher Form. Die Haut ist dick, glatt und glänzend. Natterwölfe können sich im Dickicht schlängelnd, aber auch laufend und springend fortbewegen. Ihre Pranken sind mit beweglichen Zehen ausgestattet und ähneln somit eher Greifhänden als den Pfoten der irdischen Hundearten. Ihr Gebiss ist kräftig ausgebildet. Die Gehirngröße im Verhältnis zur Körpermasse eines erwachsenen Natterwolfes weist auf höher entwickelte geistige, Mustererkennungs- und Kommunikationsfähigkeiten hin.

Die Natterwölfe Pandoras jagen im Rudel kleinere, aber auch größere Tiere. Mit ihren wachen, intelligenten, grünen Augen sehen sie bei Tag genauso gut wie bei Nacht. Sie sind leicht kurzsichtig, aber ihre Tiefenwahrnehmung ist hervorragend. Einzig der Thanator übertrifft die Fähigkeit ihres Geruchssinns. Man geht davon aus, dass der Natterwolf Beute aus einer Distanz von über 8 Kilometer aufspüren kann. Nur sehr wenige Beutegreifer, darunter auch die Bergbanshee, wagen es, einen Natterwolf anzugreifen. Natterwölfe sind so gut wie ausschließlich im Rudel unterwegs und zeichnen sich durch große Kooperationsfähigkeiten bei der Jagd aus. Der Natterwolf scheint Informationen über potenzielle Beute oder Feinde über Mimik, Pfotengesten und Lautäußerungen mitzuteilen. Das Jagdgebiet kann sich bis hin zu 480 Quadratkilometern erstrecken.

Natterwolf

Eine Natterwölfin mit ihren Babys

Die Pfoten der Natterwölfe mit den opponierbaren Daumen erinnern an die Hände von Primaten und ermöglichen ihnen, nicht nur am Boden zu jagen, sondern auch auf Bäume zu klettern und so ihr Jagdrevier um eine dritte Dimension zu erweitern. Wenn sich der Wolf an seine Beute anschleicht, presst er sich eng an den Boden oder an die Äste der Bäume. Auf diese Weise kann er, ohne entdeckt zu werden, in die unmittelbare Nähe seiner Beute gelangen und mit einer Furcht erregenden Effizienz zuschlagen. Seine eleganten Bewegungen wurden von einem Biologen als „flüssige Dunkelheit“ beschrieben.

Schon wenige Monate nach seiner Geburt muss ein Natterwolfwelpe alleine jagen können. Die Welpen reifen sehr schnell heran und sind mit sechs Monaten schon halb so groß wie ein erwachsener Natterwolf. Zu diesem Zeitpunkt verfügen sie über ein vollständiges Gebiss und ihre Kiefermuskulatur ist beinahe ausgereift. Der Kiefer eines Natterwolfs ist außergewöhnlich kräftig, er kann Knochen und sogar Steine zerkleinern.

Hinter den Kulissen[]

Quellen[]

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