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Diese Drehbuchfassung ist eine wichtige Quelle für das Verständnis der Filmhandlung. Sie wurde zwar erst nach der ersten Kinoaufführung veröffentlicht, entspricht aber offensichtlich einen früheren Stand, da sie manche Szenen im Kinofilm anders gestaltet sind. Außerdem enthält sie Szenen, die in der Kinofassung fehlen.

Versionsunterschiede[]

Im Unterschied zur Kinofassung fehlen im Drehbuch die Bemerkungen der Off-Stimme Jake Sullys über die Bedeutung von Iknimaya als zweiter Geburt. In der Kinofassung bilden diese Bemerkungen eine Klammer zwischen dem Ritual, bei dem Jake endgültig Mitglied des Clans wird und der Schlussszene, bei der Jakes Persönlichkeit in seinen Avatar übertragen wird.

Außerdem fehlt im Drehbuch die Szene, die zeigt, wie Neytiri den Ansturm der von Eywa beeinflussten Tiere auf die Truppen der RDA erlebt. In der Drehbuchfassung wird die Aufmerksamkeit der Zuschauer bzw. Leser eher auf Jake gelenkt.

Zusätzliche Szenen[]

Für das Verständnis der Handlung ist die Eingangsszene des Drehbuches besonders wichtig. Gezeigt wird Jake bei einer Kneipenschlägerei. Im Verlauf dieser Szene wird deutlich, dass Jake trotz seiner schweren Beeinträchtigung einen unbeugsamen Willen und einen entsprechenden Kampfgeist besitzt. Außerdem beschreibt die Szene die erste Kontaktaufnahme der RDA-Leute mit Jake.

Weiterhin enthält das Drehbuch Szenen der ersten Jagd Jake Sullys mit den Omaticaya und die anschließende Visionssuche. Diese Handlungsteile sind wichtig für das Verständnis des sich entwickelnden Verhältnisses zwischen Jake und den Omaticaya.

Gleichfalls wichtig ist eine Szene, die unmittelbar an die Darstellung der Verbindung Jakes und Neytiris in der Kinofassung anschließt. Sie enthält vor allem Dialogpassagen, die die Bedeutung der Lebenspartnerschaft für die Na'vi verdeutlichen.

Schließlich ist eine vierte Sequenz zu nennen, die die Verstümmelung Tsu'teys durch Lyle Wainfleet enthält und die Übergabe der Verantwortung für die Omaticaya von Tsu'tey an Jake. In dieser Szene wird vor allem die große Bedeutung von Tsaheylu hervorgehoben. James Cameron verzichtete auf diese Szene, um das Ende des Filmes dramaturgisch nicht zu überfrachten.

Quellen[]

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